Ins Netz gegangen: Software-Engineering

 Softwarequalität

The QA Mindset Ein Plädoyer für hauptberufliche Software-Tester. Den Satz „[…] in ten minutes of usage, I’d have a sense – is this a good or bad build?“ kann ich aus der Praxis als Entwickler nachvollziehen. Man bekommt ein Gespür für seine Software. Schon beim ersten „Anfassen“ von vertrauten Funktionen, an kleinen Abweichungen von der gewohnten Reaktionszeit oder einer unscheinbaren Änderung bei der Anzeige vertrauter Testdaten, und schon beschleicht mich ein mulmiges Gefühl, dass mein kleiner Bugfix vielleicht doch nicht so ganz nebenwirkungsfrei ist …

25 Jahre Photoshop

Photoshop hatte 25jähriges Jubiläum, und creativelive bat ein paar Profis, doch mal um der guten alten Zeiten Willen sich an Photoshop Version 1.0 zu setzen. youtube

Zum einen zeigt es gut, was wir heutzutage alles als gegeben hinnehmen, z.B. unbegrenzte Undos. Zum anderen zeigt es auch, wie tragfähig gute Designs sein können. Sowohl macOS wie auch Photoshop sind als solche direkt erkennbar und benutzbar.

Drittens zeigen die vergeblichen Versuche der Probanden, ein Preview ihrer Einstellungen zu erhalten, dass Anwender Dialogboxen nicht lesen. Sonst wäre der Preview-Button ja mal jemandem aufgefallen.

Generierte Landkarten mit generierten Namen für Gemarkungen

In Generating fantasy maps (via kottke.org) beschreibt Martin O’Leary sein Programm, das Karten generieren kann, wie wir sie aus dem Herr der Ringe kennen. Er macht zwei Dinge anders als andere: Seine Landschaften haben ein Höhenmodell, das dafür sorgt, dass Flüsse sich natürlich durch die Landschaft schlängeln.

Und er hat einen constructed language Generator gebaut, der für jede Karte einen eigenen Satz an Gemarkungsnamen (Namen für Ländereien, Flüsse und Städte) erzeugt. Für Schreiber von Fantasy oder Science Fiction vielleicht schon deswegen einen Blick wert. Auf der Seite Generatin naming languages kann man bei der Entstehung des Generators quasi zuschauen und die in jedem Entwicklungsschritt entstandenen Möglichkeiten direkt ausprobieren. See you in Kehmupaknamu.

Distributed Hardness

Tim Bray über den Stand der Dinge in Sachen exactly once delivery und guaranteed order of messages. Probleme, die die Datenverarbeitung im Cluster so mit sich bringt. Er eröffnet mit einem grandiosen pointierten Zitat, das ich hier gerne wiedergeben möchte:

Mathias Verraes@mathiasverraes

There are only two hard problems in distributed systems: 2. Exactly-once delivery 1. Guaranteed order of messages 2. Exactly-once delivery5,9557:40 PM – Aug 14, 2015Twitter Ads info and privacy7,329 people are talking about this


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